Pestizide

 

 

 

 


Unsere Nahrungsmittel sind heute von allen Seiten bedroht. Neben Antibiotikabelastung ist natürlich die Pestizid-Belastung unserer Lebensmittel heute die größte Gefahr. Gerade wurde durch unsere Behörden die Zulassung des umstrittenen Mittels Glyphosat  um weitere zehn Jahre verlängert.  Obst und Gemüse wird in der  konventionellen Landwirtschaft mit chemisch-synthetischen Pestiziden behandelt. Nicht umsonst warnen Verbraucherschützer heute vor Pestizid-belasteten Äpfeln, Gemüse, Paprika. Dies ganz abgesehen vom dadurch verursachten Insektensterben, der wiederum das Aussterben vieler Arten bewirkt, die sich von Insekten ernähren, Vögeln und kleine Säugetiere.

Äpfel, die man auch durch stundenlanges Abwaschen nicht mehr von Pestiziden befreien kann, Gemüse und Paprika, die um die langen Versandwege heute zu überstehen, dermaßen mit Pestiziden malträtiert wurden, dass sie im Fall der Überreife nur noch als Sondermüll entsorgt werden können, verunsichern die Verbraucher und sorgen für ständig steigende Verkaufszahlen der Bio-Bauern und Landwirte.

Ein Rat, den man den Verbrauchern heute dringend geben muss, lautet daher: kaufen Sie möglichst lokales Obst und Gemüse. Knoblauch aus China, Avocados aus Peru und Ecuador und Ananas aus Mittelamerika verursachen nicht nur vollkommen unnötige CO2-Belastungen durch den Transport, auch die Pestizid-Industrie verdient sich dumm und dämlich an solchen Pestizid-Bomben.