Ketogene Ernährung

 

 

 
 

 

Ketogene Ernährung ist schon seit langem als eine der allgemeinen Gesundheit zuträgliche Ernährungsweise bekannt, gerät jedoch in der letzten Zeit insbesondere in Zusammenhang mit den sog. 'Zivilisationskrankheiten' immer mehr in den Fokus der Wissenschaft. So empfahl der österreichische Arzt Dr.W.Lutz schon vor mehr als 50 Jahren ein "Leben ohne Brot". Ketogene Ernährung wurde schon im frühen 20.ten Jahrhundert wegen  ihrer Wirksamkeit bei Epilepsien angewendet und wird durchaus auch heute bei diesem Krankheitsbild noch als hilfreich angesehen. Mit einer kohlenhydratreduzierten Ernährung hatte Dr.W.Lutz bei vielen seiner Patienten Stoffwechselstörungen erfolgreich behandelt. Er vermutete auch schon, dass eine solche Ernährung vor Alzheimer schützen könne. Auch wenn die wirklichen Ursachen damals und bis heute falsch gesehen wurden und werden, so war die grundsätzliche Erkenntnis doch richtig. Aber auch von ganz anderer Seite kommt heute eine Bestätigung: Vegetarier und Veganer können viele der gefährlichen Vorstufen der Zivilisationskrankheiten erfolgreich vermeiden. Auch die kürzlich festgestellte erhebliche Reduzierung unserer Lebenserwartung durch den Genuss von Fleischerzeugnissen und hier insbesondere Wurstwaren weist in dieselbe Richtung (hier liegt auch der grundsätzliche Fehler der Atkins-Diät. Fett ist  nicht gleich Fett und Vitamin C nicht gleich Vitamin C. Später mehr dazu.).

Ketogene Ernährung bedeutet, sehr wenig Kohlenhydrate, aber dafür viel Fett und etwas mehr Eiweiß im Vergleich zur normalen Mischkost aufzunehmen. Der Körper stellt sich dabei um anstelle von Kohlenhydraten verstärkt sogenannte Ketonkörper als Energiequelle zu nutzen. Diese werden in der Leber aus Fettreserven und Nahrungsfetten hergestellt. Ketogene Ernährung stellt auch - undogmatisch angewendet - eine leicht durchzuhaltende Alternative zu Fasten dar. Vermeiden sollte man in jedem Fall eine Mangelernährung.

Grundsätzlich befindet man sich bei einem erhöhten Ketonspiegel im Blut in einem Zustand der Ketose, der sowohl für Kranke als auch für Gesunde eine Vielzahl von therapeutischen Vorteilen hat. Der wesentliche Effekt ketogener Ernährung dürfte dabei in der weitgehenden Vermeidung von jeglichen zuckerhaltigen und stärkehaltigen Nahrungsmitteln liegen.

Sämtliche Zivilisationskrankheiten lassen sich auf einen entgleisten Insulinhaushalt, eine Insulinresistenz zurückführen. Diabetes Typ 2, Bluthochdruck, Krebs, Alzheimer bis zu scheinbar banalen Fettstoffwechselstörungen und Übergewicht sind begleitet von einer Insulinresistenz, einer gestörten Zuckerverwertung. Bei Alzheimer etwa ist der Insulintransport ins Gehirn stark gestört, ebenso die Insulinverarbeitung der Gehirnzellen. Auch die für Alzheimer typischen Amyloidablagerungen sind letzten Endes auf die Insulinresistenz zurückzuführen. Ebenso sieht es auf der muskulären Ebene aus: Die Muskeln verkümmern quasi, da der "große Gegenspieler" ihnen Stück für Stück ihren Antriebssaft raubt. Der Mensch, der versucht gegenzuhalten durch Muskeltraining, verliert immer mehr die Kraft auch nur die kleinste Übung zu vollziehen. Es beginnt damit, dass man wie ein nasser Sack an der Reckstange hängt, wo man vorher vielleicht locker 20 Klimmzüge vollführen konnte, als nächstes muss man feststellen, dass noch nicht einmal eine einzige Liegestütze mehr möglich ist, um zum Schluss festzustellen, dass selbst die Hantel, die man früher gut 50 mal hochstemmen konnte, schwer in der Hand liegt.

Die Insulinresistenz hat fatale Folgen: Entzündungen im ganzen Körper, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Gefäßerkrankungen, gestörte Fibrinolyse...

Fatalerweise reagiert der Körper auch noch genau falsch auf den nur anscheinenden Mangel seines Antriebsstoffes im Körper, insbesondere jedoch in Muskeln und Gehirn : das immer lauter werdende Warnsignal, dass kein Antriebssaft in Hirn und Muskeln ankommt, bewirkt einen verstärkten Hunger auf Süßes, ein geradezu zwanghaft werdendes Verlangen nach Süßem und unstillbarer Heißhunger auf Süßes.

Aber es gibt einen Ausweg aus dem künstlich von dem "großen Gegenspieler" auferlegten Zucker- und Kohlenstoffzwangsregime: die ketogene Ernährung. Ketogene Ernährung ist dabei nichts Besonderes für die menschliche Ernährung. Sie war über Jahrtausende immer wieder üblich und in manchen Gegenden der Welt sogar vorherrschend, jeder Mensch deckt in seinen frühen Tagen über 30 Prozent des Energiebedarfs des Gehirns mit Ketonen.

Unser heutiger Zuckerverbrauch ist das unnatürliche, in der gesamten Menschheitsgeschichte nie dagewesene, Phänomen. 

 

 

Wie gelangt man nun in die Ketose?

Ganz einfach: durch Reduktion unseres Zuckerverbrauchs und der zugeführten Kohlenhydrate auf etwa ein Fünftel bis ein Sechstel. Normalerweise nehmen wir täglich etwa 250-300 Gramm Kohlenhydrate zu uns, nimmt man weniger als 50 Gramm zu sich, gerät man in die (erwünschte) Ketose. Allerdings Achtung: nicht für jeden Menschen ist eine ketogene Ernährung geeignet. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten!

Ketogene Ernährung hilft bei sämtlichen der heutigen Zivilisationskrankheiten, aber auch bei Krebs und selbst bei scheinbar Exotischem wie Epilepsie und Multipler Sklerose. Dies sieht auch die konventionelle Medizin zunehmend so (z.B Kämmerer,U et al.: "Krebszellen lieben Zucker - Patienten brauchen Fett", Systemed Verlag 2012).

 Aber auch sonstige von der heutigen Medizin nur mit Achselzucken bedachte Krankheiten können wundersame Heilung dadurch erfahren, um nur einige wenige zu nennen: etwa Makula Degeneration (volkstümlich 'Knick in der Optik'), Autoimmunkrankheiten, schwerste Migräneattacken, Dauerkopfschmerz, schwerster Tinnitus, schwerste Schwindelattacken, Muskelschmerzen, restless legs, angebliches und durch verlangsamte Nervenleitung belegtes Karpaltunnelsyndrom, Sehstörungen  (wabernde Schleier etc), Allergien, Asthma, nächtliche Erstickungsanfälle, Blähungen, Verdauungsprobleme, chronische Gastritis, Kurzatmigkeit und Herzbeschwerden, Fehlen von Leukozyten, Eisenmangel, schwerste Schlafstörungen, Augenzittern, rheumatoide Arthritis in allen Handgelenken, Hühneraugen, die trotz vielfacher fachärztlicher Behandlungen über  Jahre nicht verschwinden wollen, von den mehr unappetitlichen Krankheiten, bei denen Ärzte immer mal wieder die Augen verdrehen, ganz zu schweigen....

 

 

Ketogene Ernährung, ist sie grundsätzlich gesund?

 Zum schnellen Abnehmen vor einer nachhaltigen Ernährungsumstellung können sich gesunde Menschen kurzfristig ketogen ernähren ohne Gesundheitseinschränkungen.


Nicht empfehlenswert ist  ketogene  Ernährung für Schwangere, Menschen mit Untergewicht, Schilddrüsenerkrankungen, Leberzirrhose, Gallenbeschwerden oder Störungen der Fettverdauung und Kinder.  Menschen mit Schlafproblemen, chronischem Stress, Regelbeschwerden und Essstörungen sollten ketogene Ernährung vermeiden.

Auch über die Länge ketogener  Ernährung existieren unterschiedliche Aussagen. Es gibt Studien, die positive Effekte sehen, andere, die das Risiko für Herzerkrankungen erhöht sehen. Die DGE sieht bei starker Einschränkung der Lebensmittelauswahl das Risiko für Nährstoffmängel gegeben.

 

 

 

Kohlenhydrate meiden

Ketogene Ernährung bedeutet Kohlenhydrate radikal einzusparen. Wie viele Kohlenhydrate erlaubt sind, hängt von der genauen Diätform ab. Hier gibt es radikale Formen, die lediglich 10 bis 15 Gramm Kohlenhydrate pro Tag als Höchstmenge erlauben, bis zu  moderaten Formen, die wesentlich gemäßigter argumentieren.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für Gesunde mindestens 50 Prozent der täglichen Energie in Form von Kohlenhydraten aufzunehmen. Dies würde bei einer täglichen Energiezufuhr von 2000 Kilokalorien etwa 240 Gramm ausmachen. Allerdings widerspricht dies einer ketogenen Nahrungszufuhr deutlich.

Schon bei einer täglichen Kohlenhydratzufuhr von weniger als 40-50 Gramm wechselt unser Körper in den Ketose-Modus. In diesem Fall werden als alternative Energiequelle Ketone anstelle von Traubenzucker genutzt.

 

  • schon mit einer Scheibe Vollkornbrot ist man an der Grenze mit 40 Gramm angekommen
  • 100 Gramm Karotten enthalten sieben Gramm
  • Eine Banane enthält  30 Gramm Kohlenhydrate
  • 150 Gramm Naturjoghurt enthält sieben Gramm
  • 100 Gramm Brokkoli  drei Gramm.

Unter 50 Gramm Kohlenhydraten zu bleiben, ist also nicht gerade einfach.


 

Was darf man essen, was sollte man meiden

Brot, Nudeln, Reis und Getreideflocken sollte man grundsätzlich meiden

 

Hauptenergielieferanten sind Fette bei der Keto-Diät: 60 bis 90 Prozent der zugeführten Kalorien gewinnt der Körper aus ihnen. Proteine sollten sechs bis 30 Prozent ausmachen. 4% Kohlenhydrate  sind erlaubt.

Bevorzugte Lebensmittel :

  • Nüsse (Paranüsse, Macadamianüsse, Walnüsse und Haselnüsse) und Samen
  • Leinsamen(!), selbst Leinsamenmehl, etwas weniger Mandeln, Mandelmehl
  • möglichst fettreicher Fisch (z. B. Hering, Makrele, Lachs, kein verarbeiteter/panierter Fisch, keine Fischstäbchen!)
  • möglichst fetter Käse (z. B. Camembert, Parmesan, Mozzarella)
  • Eier
  • Pflanzenöle (z. B. Oliven-, Kokos-, Raps-, Leinöl)
  • Avocados
  • Pilze
  • Salate
  • Stärkearmes Gemüse (z. B. Blumenkohl, Brokkoli, Grünkohl, Rosenkohl, Zucchini)
  • Zwiebel, Knoblauch, Sellerie
  • Sauerkraut

In herkömmlicher Keto-Diät enthalten ist auch fettreiches Fleisch z. B. Hack, Speck, Nackensteak, das Sie aber vermeiden sollten, unten mehr dazu. Auch von Butter, Schmalz und Sahne ist abzuraten, da sie nur schwer in guter Bio-Qualität zu finden sind.

Beliebt ist auch der Keto-Kaffee, in dem Kaffee mit 15 Milliliter Kokos- oder MCT-Öl versehen wird. Er soll  satt machen und die Konzentration fördern.  (MCT steht für "medium-chain triglycerides", auf Deutsch: mittelkettige Fettsäuren. MCT-Fette sind in natürlicher Form nur in Palmkernöl, Kokosöl und in geringem Maß in Milchfett zu finden.)

Beliebt sind auch Brot oder Brötchen  aus Leinsamen-, Mandelmehl, Saaten. Sie lassen sich mit Eiern, Backpulver, Fetten oder Ölen und Salz selbst herstellen. Auch eine Mischung aus Leinsamen, Kürbiskernen, Sonnenblumenkernen, Sesamsamen, Flohsamenschalen, Mandelmehl, Salz, Backpulver, Hüttenkäse ist sehr beliebt. Wie einfach  ersichtlich, zieht sich Leinsamen als eines der gesündesten Lebensmittel durch sämtliche Seiten dieser Site. Leinsamen war früher übrigens eines der meistgenutzten und universell genutzten bäuerlichen Lebensmittel und wurde auch als Öl und  als Flachs als Textilfaser genutzt. Der Trester wurde an die Schweine verfüttert, so dass auch Schweinefleisch ein gesundes Lebensmittel darstellte . Er wurde schon  vor 6-8tausend vor Chr. von  den Menschen angebaut und genutzt.

Meiden sollte man diese Lebensmittel:

  • absolut verboten Weißmehl, Weißmehlprodukte etc.
  • Stärkereiches Gemüse (z. B. Kartoffeln, Mais, Pastinaken)
  • Zuckerreiches Gemüse (z. B. Mais, Möhren)
  • Obst (außer Beeren in geringen Mengen)
  • Gezuckerte Getränke
  • Alkohol
  • Zucker (Süßstoffe wie Erythrit, Stevia oder Xylit sind in kleinen Mengen erlaubt)
  • Getreideprodukte (Brot, Nudeln, Reis, leider auch Haferflocken)
  • Hülsenfrüchte (z. B. Erbsen, Bohnen, Linsen)
  • Alle verarbeiteten Lebensmittel (z. B. Pizza, Ketchup, Schokolade)

Meiden sollte man auch tierische Lebensmittel, mit Ausnahme von fettreichem Seefisch (Lachs, Hering, Makrele, aber keine Fischstäbchen). Sie enthalten vorwiegend gesättigte Fettsäuren, auf anderen Seiten dieser  Site sind mehr negative Effekte dieser Nahrungsmittel aufgezählt. Insbesondere bei Fleisch aus Massentierhaltung ist der nicht zu  vernachlässigende Antibiotikagehalt zu  erwähnen. Anders verhält es sich mit Wild: Da heimische Wildtiere  sich bevorzugt von Bucheckern und Eicheln ernähren, kann hier fettreiches Fleisch gesund  sein (die radioaktive Belastung soll mittlerweile keine Gefahr mehr darstellen).

Bevorzugen sollte man hingegen  Nüsse, Saaten und daraus hergestellte Öle sowie Avocados und fettreiche Kaltwasserfische (z. B. Hering, Lachs, Makrele, aber keine verarbeiteten Fischprodukte, wie Fischstäbchen, panierte Fischfilets etc). Dies ist in vielerlei Hinsicht günstiger als ein hoher Verzehr fettreicher tierischer Produkte.

 

 

Ketose messen

Die Messung der Ketose erfolgt mit sogenannten Keto-Sticks. Keto-Sticks sind Teststreifen, die sich beim Gebrauch verfärben und den Gehalt an Ketonen im Urin anzeigen. Dies ist allerdings keine eindeutige Messung, da viele verschiedene Faktoren einfließen. Zum Beispiel die Ernährung, der Stoffwechsel, der Säuren-Basen-Haushalt und die Nierenfunktion. Auch das Trinkverhalten kann für eine ungenaue Messung verantwortlich sein.

Um die Ketose messen zu können und mögliche Parameter in die Messung einzubeziehen, sollte die Messung etwa eine Woche lang erfolgen. Da die Keto-Sticks recht preiswert sind, könnte auch eine längere Messung angesagt sein, zumal die Teststreifen sich sehr leicht anwenden lassen.

 

 

 

Nebenwirkungen

Einschränkung von Kohlenhydraten, wie bei Keto-Diät üblich, hat Auswirkungen auf unser Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit und kann sich negativ auf einzelne Stoffwechselparameter auswirken. Auch die Ballaststoffe, die wichtig  für  unsere  guten Darmbakterien sind, werden dadurch vermindert aufgenommen. Einschränkungen bei Obst kann einen Mangel an bestimmten  Vitaminen bewirken .

Mögliche Nebenwirkungen können Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme, Erschöpfung, Verstopfung, Muskelkrämpfe und erhöhte Harnsäure- und Harnstoffspiegel sein. Wer radikal Lebensmittel aus dem Speiseplan eliminiert, muss damit rechnen, eine Essstörung zu entwickeln.

 

 

Modifizierte Atkins-Diät

Diese Diät ist ebenfalls sehr kohlenhydratarm (10-20 Gramm/Tag) und fettreich (60-65% der Energie; entspricht einem ketogenen Verhältnis von ca. 1:1), ist aber weniger restriktiv als die ketogene Ernährung .

Die Berechnung der Mahlzeiten ist wesentlich einfacher und der Zeitaufwand für die Durchführung geringer, da nur die Kohlenhydrate berechnet werden (siehe die  AWMF-Guidelies unter 5.1.2 ). Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass die Eiweißzufuhr nicht zu hoch ist, um die Bildung von Glukose aus Eiweiß (Glukoneogenese) zu vermeiden. Siehe auch hier.

 

 

Weitere modifizierte ketogene Diäten

  • Klassische ketogene Ernährung: 90% Fett, 6% Protein, 4% Kohlenhydrate
  • Modifizierte Atkins Ernährung: 65% Fett, 30% Protein, 5% Kohlenhydrate
  • Modifizierte ketogene Ernährung: 82% Fett, 12 % Protein, 6% Kohlenhydrate
  • MCT Öl Ernährung: 73% Fett, 10% Protein, 17% Kohlenhydrate (MCT steht für "medium-chain triglycerides", auf Deutsch: mittelkettige Fettsäuren. MCT-Fette sind in natürlicher Form nur in Palmkernöl, Kokosöl und in geringem Maß in Milchfett zu finden.)
  • Low Glycemic Index Diät: 60% Fett, 30% Protein, 10% Kohlenhydrate

Wie oben schon gesagt, dürfte der wesentliche Effekt ketogener Ernährung in der weitgehenden Vermeidung von jeglichen zuckerhaltigen und stärkehaltigen Nahrungsmitteln liegen. Und Kohlenhydrate sind nun mal im Wesentlichen Zuckermoleküle – Gruppen von Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff –, die allein oder in verschiedenen Kombinationen miteinander verbunden sind. Wie man einfach sehen kann, ist dies eines der Hauptziele dieser Site und durchzieht wie ein roter Faden sämtliche Artikel dieser Site. Jede Art, diese zu vermeiden und durch Protein und Fett zu ersetzen, sollte zum Ziel führen. Dogmatische Strenge ist dabei fehl am Platz. Dabei sollte - wie oben schon bemerkt - darauf geachtet werden, dass die Eiweißzufuhr nicht zu hoch ist, um die Bildung von Glukose aus Eiweiß (Glukoneogenese) zu vermeiden. Auch gilt es dabei in jedem Fall nur jegliche Form der  Mangelernährung zu vermeiden. Dies insbesondere bei  einer länger durchgeführten Diät.

Es gibt  im Netz einige gute Listen mit dem Kohlenhydratgehalt von Lebensmitteln. Hier nur eine von vielen mit einer recht  brauchbaren Suchfunktion.

Viele Rezepte findet man im Netz unter dem Stichwort 'low carb'.

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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